Das Kloster Maria Hilf in Bühl. Im Hintergrund: Die Sonnhalde mit der St. Hedwig Schule

"Die Geschichte der Sonnhalde ist untrennbar mit dem Kloster Maria Hilf in Bühl verknüpft. Dieses wurde nach dem ersten Weltkrieg von den elsässischen Niederbronner Schwestern gegründet. Das Kloster befindet sich auf dem Gut, das damals zur Versorgung der als Offiziersheim gedachten Bühlerhöhe betrieben wurde und das der Orden hatte kaufen können. Bis 2005 war hier die Provinzleitung Baden-Hessen.

Heute gibt es nur noch eine Provinz in Deutschland mit Sitz in Nürnberg. 

1963 hat das Kloster direkt nebenan auf der Sonnhalde die St. Hedwig Schule neu gebaut. Eine Berufsfachschule mit Internat für Mädchen, um nach dem Hauptschulabschluss die Mittlere Reife nachzumachen. Später kamen noch andere Schularten hinzu, z. B. wurden Lernbehinderte zu hauswirtschafts-technischen Helfern ausgebildet. 

2004 sah sich die Provinzleitung dazu veranlasst aus wirtschaftlichen Gründen die Schule zu schließen."

Soweit der vom Kloster redigierte Text.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Oder doch?

Die Bescheidenheit, mit der hier nichts über die gute Zeit der St. Hedwig Schule und die große Zahl der Schülerinnen, die sie besucht haben, gesagt wird, ist typisch. Die hohe Qualität der Ausbildung und die Sinnhaftigkeit des pädagogischen Konzepts wird auch heute noch von Fachkräften gelobt. Den Schwestern gebührt Dank für ihre erfolgreiche Leistung - und möge es ein kleiner Trost gegen die Wehmut, die einen beschleichen muss, sein, dass der Orden mit den so freigesetzten Mitteln anderenorts weiterhin Gutes bewirken kann.

2006 hat die Sonnhalde Projektentwicklungs- GmbH & Co. KG das Gelände auf dem die St. Hedwig Schule stand gekauft. Die Gebäude sind inzwischen abgerissen. Es entsteht ein Wohngebiet mit individuell geplanten und gebauten Einfamilienhäusern.

 

"Die Geschichte der Sonnhalde ist untrennbar mit dem Kloster Maria Hilf in
Bühl verknüpft. Dieses wurde nach dem ersten Weltkrieg von den 
elsässischen Niederbronner Schwestern gegründet. Das Kloster befindet sich auf dem Gut, das damals zur Versorgung der als Offiziersheim 
gedachten Bühlerhöhe betrieben wurde und das der Orden hatte kaufen 
können. Bis 2005 war hier die Provinzleitung Baden-Hessen. 
Heute gibt es nur noch eine Provinz in Deutschland mit Sitz in Nürnberg. 

1963 hat das Kloster direkt nebenan auf der Sonnhalde die St. Hedwig Schule neu gebaut. Eine Berufsfachschule mit Internat für Mädchen, um nach dem 
Hauptschulabschluss die Mittlere Reife nachzumachen. Später kamen noch andere Schularten hinzu, z. B. wurden Lernbehinderte zu 
hauswirtschafts-technischen Helfern ausgebildet. 

2004 sah sich die Provinzleitung dazu veranlasst aus wirtschaftlichen 
Gründen die Schule zu schließen."

Soweit der vom Kloster redigierte Text.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Oder doch?

Die Bescheidenheit, mit der hier nichts über die gute Zeit der St. Hedwig Schule und die große Zahl der Schülerinnen, die sie besucht haben, gesagt wird, ist typisch. Die hohe Qualität der Ausbildung und die Sinnhaftigkeit des pädagogischen Konzepts wird auch heute noch von Fachkräften gelobt. Den Schwestern gebührt Dank für ihre erfolgreiche Leistung - und möge es ein kleiner Trost gegen die Wehmut, die einen beschleichen muss, sein, dass der Orden mit den so freigesetzten Mitteln anderenorts weiterhin Gutes bewirken kann.

2006 hat die Sonnhalde Projektentwicklungs- GmbH & Co. KG das Gelände auf dem die St. Hedwig Schule stand gekauft. Die Gebäude sind inzwischen abgerissen. Es entsteht ein Wohngebiet mit individuell geplanten und gebauten Einfamilienhäusern.